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Rückblicke

Nachhaltigkeit ist bei all den globalen Herausforderungen, vor denen wir im 21. Jahrhundert stehen, ein ständig präsentes Thema, mit dem sich sowohl Politik, Unternehmen und Organisationen, aber auch Privatpersonen auseinandersetzen müssen.  

Gerade die Universität als Institution kann hierbei viel bewirken: die Uni Graz hat mit 31.000 Studierende die Möglichkeit, junge Menschen zu einem nachhaltigeren Umgang mit ihren Ressourcen hinzubewegen und zu kritisch denkenden und überlegt handelnden Individuen auszubilden.  

Ziel der Nachhaltigkeitstage ist es Studierende, Bedienstete und VertreterInnen der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu informieren und zu einem Austausch sowie einer aktiven Mitgestaltung zu motivieren. Um das breite Themenfeld Nachhaltigkeit jedes Jahr neu zu beleuchten, wird ein konkreter Fokus gesetzt. 

Die Nachhaltigkeitstage 2022 - All we need is CHANGE fanden am 8. und 9. Juni 2022 statt und drehten sich um das Thema "Transforming Education for Sustainable Futures

Nachhaltigkeitstage 2022

Vom 8. - 9. Juni 2022 fanden die sechsten Nachhaltigeitstage der Universität Graz statt. In diesem Jahr unter dem Motto All we need is CHANGE -  Transforming Education for Sustainable Futures

Die Nachhaltigkeitstage 2022 haben mit einem Vortrag "Genuine Sustainability an Interdisciplinarity through a Planetary Perspective", gefolgt von einem Workshop "Aus- und Einwirkungen der Digitalisierung auf Umwelt und Gesellschaft" begonnen. Das Nachmittagsprogramm wurde mit einer Führung durch die Ausstellung "Klimakriese und Bewusstseinswandel" eingeleitet und bestand aus einer kurz Messe "Transforming Education @ Uni Graz" einem Workshop "Pflanzliche Rohstoffe" und einem Vortrag "Making a Change - Being the Change". Als Abendprogramm gab es einen Vortrag "Reimagining the Future with Rob Hopkins", einem britischen Klimaaktivisten.

Der zweite Tag startete mit dem Vortrag "How transdisciplinary process and stakeholder engagement can help to sustainibly shape global futures". Weiter ging es mit einem Workshop "Online Learning for Sustainability in a Post-pandemic World" und einem Vortrag "Psychologie der Klimakriese - Hoffnung durch Handlung". Am Nachmittag gab des dann in Kooperation mit dem Schubertnest die "Ehrenamtsmesse" und den Workshop "Become a System Changer @ Uni Graz". Die Nachhaltigkeitstage 2022 wurden mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel "All we need is Change - Wie transformativ ist Lehre an der Uni Graz?" abgeschlossen.

An beiden Tagen gab es wie gewohnt den Radelcheck und genauso über beide Tage hinweg konnte man die Ausstellung "Klimakriese und Beweusstseinswandel" besuchen.

Organisationsteam: Natalie Bode, Noemi Zmork Martinez, Louisa Wank

Unterstützung: Sarah Entner, Magdalena Rusch

Leitung: Martina Tschuchnik, Ralph Zettl

Wir verwenden täglich unterschiedlichste Gegenstände, ohne wirklich zu wissen, woher sie kommen oder woraus sie gewonnen werden. Auf einer kleinen Weltreise durch die Gewächshäuser ging es darum, wo und wie unsere vielgenutzten Rohstoffe eigentlich wachsen. Neben Fragen über Herkunft und Herstellung fanden auch Gedanken über die Nachhaltigkeit unterschiedlicher Gegenstände Platz. Was hat ein Jutebeutel eigentlich durchlebt, bevor wir ihn in der Hand halten können- und ist dieser jetzt nachhaltiger als ein Plastiksackerl? Könnte Bambus der Rohstoff der Zukunft sein? Woher kommt die blaue Farbe der Jeans? Abschließend gab es eine kleine Bastelaktion und jeder Teilnehmer ist mit einer Pflanze nachhause gegangen.  

Rob Hopkins ist Mitbegründer von Transition Network und Transition Town Totnes und Autor mehrerer Bücher, darunter "The Transition Handbook" und zuletzt "From What Is to What If: unleashing the power of imagination to create the future we want". Er ist Ashoka Fellow, hat bei TED Global und bei mehreren TEDx-Veranstaltungen gesprochen und ist im französischen Filmphänomen "Demain" aufgetreten. Er promovierte an der University of Plymouth und ist Direktor der Totnes Community Development Society und der New Lion Brewery. Er moderiert auch den Podcast "From What If to What Next". Seine Website ist robhopkins.net. In seinem Vortrag argumentierte Rob Hopkins, dass Universitäten so viel mehr tun könnten, um an der Spitze der Klima- und Umweltkrise zu stehen. Er argumentierte, dass unser Hauptziel im gegenwärtigen Moment die Kultivierung der Sehnsucht nach einer kohlenstoffärmeren Zukunft sein sollte, und das bedeutet, die Kräfte des Geschichtenerzählens, der Kunst, des Designs, der Schönheit, der Musik und der Kultur zu nutzen. Unterstützend zu seinen Forderungen erzählte er inspirierende Geschichten aus der ganzen Welt die von Phantasie geleitetem Wandel erzählten. 

In ihrem interaktiven Vortrag „Psychologie der Klimakrise – Hoffnung durch Handeln“ ging Anna Pribil auf unterschiedliche umweltpsychologische Konzepte ein und beantwortete die Frage: „Warum eigentlich so viele Menschen von der Klimakrise wissen, aber nur so wenige etwas dagegen tun?“ Weiters zeigte sie aber auch individuelle Grenzen auf und lenkte den Fokus weg vom Individuum hin zu einem Systemwandel, den es dringend braucht. Weitere Themen, die gestreift wurden, sind Klimaemotionen, warum sie wichtig sind und wie man mit ihnen bestmöglich umgehen kann, Klimaresilienz und gelungene Klimakommunikation: „Wie spricht man über die Klimakrise, um möglichst viele Menschen zu erreichen und zum Handeln zu bewegen?“. Am Ende wurde diskutiert wie Studierende und Lehrende eine nachhaltige Transformation mitgestalten können.

Bei der Podiumsdiskussion 2022 setzten sich Prof. Alfred Posch (Studiendekan URBI Fakultät), Prof. Kathrin Otrel-Cass (Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung), Prof. Bernhard Ungericht (SBWL-Leiter für Wirtschaftsethik und betriebliches Verantwortungsmanagement), M.A. Philipp Wilfinger (CCCA, Wegener Center, Mitbegründer Fridays For Future Austria) & Sarah Rossmann (1. Stellvertretende Vorsitzende ÖH Graz) mit der Frage auseinander welche Transformationen es in der Lehre braucht, um diese zukunftsfit zu machen. Es ging dabei insbesondere um den aktuellen Stand der Uni Graz und in welche Richtung sich die Uni entwickeln möchte und angesichts der globalen Herausforderungen auch muss. Ebenso wurde diskutiert, wie der Weg hin zu einer nachhaltigeren Lehre aussieht und welche Herausforderungen bei derartigen Veränderungsprozessen auftreten können. Die Diskussion wurde vom geschäftsführenden Rektor Dr. Peter Riedler eröffnet.

 

 

Nachhaltigkeitstage 2020

"Wie "Greta" ist die Uni?"- Klimaschutzpolitik an der Uni

Die Nachhaltigkeitstage an der Karl-Franzens-Universität Graz haben 2020 zum fünften Mal stattgefunden, dieses Mal zum Thema Klimaschutzpolitik an der Uni.

Organisationsteam: Emily Jung, Carolina Rovira, Magdalena Rusch, Annemarie Sindler

Leitung: Ralph Zettl

Aufgrund der Covid-19 Pandemie gab es jedoch einige Änderungen, unter anderem dass die Nachhaltigkeitstage das erste Mal nicht im Sommer stattfanden, sondern in den Dezember verschoben wurden. 

Leider konnten wir dadurch, dass ausschließlich Events in online-Format möglich waren, nicht alle Veranstaltungspunkte wie geplant durchführen und mussten unser Programm den Corona-Vorgaben der Regierung und Universität entsprechend anpassen. 

Bereits im Juni wurde der Radlcheck in Kooperation mit dem Verein Bicycle Sozialökonomischer Betriebveranstaltet, der sich sowohl bei Studierenden als auch bei MitarbeiterInnen jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut. Wir sind sehr froh, dass wir diesen unter den geltenden Corona-Regelungen veranstalten konnten und somit zu mehr grüner Mobilität an der Karl Franzens Universität beitragen konnten. 

Das Highlight der Nachhaltigkeitstage 2020 war die Podiumsdiskussion “Wie “Greta” ist die Uni?” zum Thema Nachhaltigkeit an der Universität, welche im Dezember stattfand. Alle Interessierten konnten sich diese über einen online Livestream auf dem Youtube Kanal der Uni anschauen und hatten die Möglichkeit, über die Kommentarfunktion online live mitzudiskutieren und Fragen zu stellen. 

Als Podiumsgäste durften wir dabei Herrn Dr. Peter Riedler (Vizerektor für Finanzen, Personal und Standortentwicklung der Uni Graz), Frau M.Sc. Lisa Bohunovsky (Koordinatorin der BOKU Nachhaltigkeitsstrategie und Allianz Nachhaltiger Universitäten und Nachhaltigkeitsforscherin), Viktoria Wimmer (Vorsitzende der ÖH-Uni Graz Fraktion GRAS) und Line Niedeggen (Aktivistin Fridays for Future Deutschland) begrüßen. Diese diskutierten unter anderem Fragen wie “Wie ist der Status quo im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz an der Uni Graz? & Was kann/ soll hier noch getan werden?”. 

Die Podiumsdiskussion kann unter folgendem Link auch im Nachhinein noch angeschaut werden:   https://www.youtube.com/watch?v=b-YtJpzPvjM

Ein weiterer Programmpunkt waren DIY-Videos in einer Weihnachtsausgabe, die zum Upcycling von Reststoffen motivieren sollten. 

Unter dem Schirm der Nachhaltigkeitstage fand zum zweiten Mal eine Design Thinking Challenge statt: “Sustainability Design Thinking Challenge - Smart. Green. Future.” Zum Rückblick der SDTC 2020 gehts hier. 

Im AirCampus Interview "Wie “Greta” ist die Uni?" erklären Emily und Lina, Mitglieder des Organisationsteams der Nachhaltigkeitstage, was man sich unter diesem Motto vorstellen kann, welche Auszeichnungen die Nachhaltigkeitstage schon an die Uni Graz gebracht haben und was man sich unter einer Design Thinking Challenge vorstellen kann. 

Zum Beitrag gehts hier.

Wir danken allen Beteiligten an den Events für die gute Zusammenarbeit und möchten auch den BesucherInnen für die Teilnahme, die dieses Jahr leider nur online möglich war, ein herzliches Dankeschön aussprechen! 

Nachhaltigkeitstage 2019

Nachhaltige Mobilität

Die Nachhaltigkeitstage an der Karl-Franzens-Universität Graz haben 2019 bereits zum vierten Mal stattgefunden. 

2019 widmeten sich die Tage dem Themenschwerpunkt nachhaltige Mobilität. Das Programm umfasste unter anderem verschiedene Vorträge, Workshops, eine Podiumsdiskussion, einen Radlcheck und vieles mehr.

Ein Highlight der Nachhaltigkeitstage 2019 war die erstmals stattfindende Green Mobility Design Thinking Challenge.

Im AirCampus Interview "Mehr bewegen" erklären euch Hannah und Annemarie, Mitglieder des Organisationsteams der Nachhaltigkeitstage, warum nachhaltige Mobilität besonders jetzt so wichtig ist und was man sich unter einer Design Thinking Challenge vorstellen kann. Zum Beitrag gehts hier.

Organisationsteam: Tatiana Soto Bermudez, Hannah Muther, Magdalena Rusch, Annemarie Sindler

Leitung: Ralph Zettl

 

Nachhaltigkeitstage 2018

Zukunft Heute - deine Agenda 2030

2018 fand an der Universität Graz nicht nur der Nachhaltigkeitstag, sondern die Nachhaltigkeitstage der Uni Graz statt. Der Themenschwerpunkt Zukunft Heute - deine Agenda 2030 hatte es sich zum Ziel gesetzt die Sustainable Development Goals zu thematisieren und bekannter zu machen. Im Vorfeld zu den Tagen wurde aus diesem Grund eine SDG-Ausstellung im Resowi geboten. Auf jeweils einem Poster wurden Studierende und Bedienstete hier über den Inhalt jedes SDGs und deren Erreichungsgrad in Österreich thematisiert.

Den grandionsen Abschluss bildete das Climate Action Theather mit den Pennyless Players.

Organisationsteam: Annemarie Sindler, Alexandra Horvath

Leitung: Ralph Zettl

 

Wie auch schon die Jahre zuvor durfte die Initiativenmesse, der Radlcheck, die E-Auto Probefahrt und eine Filmvorführung nicht fehlen. Praktisch konnte man sich im Zuge der Zukunftswerkstatt im Selbermachen von Kosmetika und Bienenwachstüchern versuchen.

Die Podiumsdiskussion widemete sich ganz dem Thema der Agenda 2030 und analysierte wo Österreich sich den momentan befindet. Als Podiumsgäste durften wir Herrn Nesirky, Frau Walter, Herrn Mördinger und Prof. Steininger begrüßen.

Im AirCampus Interview "Heute gut, morgen besser" erklären Annemarie und Fabian, Mitglieder des Organisationsteams der Nachhaltigkeitstage, was hinter dem Motto Zukunft Heute - deine Agenda 2030 steht und welche Rolle die Universität dabei spielt. Zum Beitrag gelangt ihr hier. 

Nachhaltigkeitstage 2017

Der Nachhaltigkeitstag 2017 fand ganz unter dem Motto Nachhaltigkeit an der Universität Graz statt. Am 31. Mai konnten sich Studierende und Bedienstete über Themen der Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Feldern informieren.

Beiträge aus der Forschung beschäftigten sich unter anderem mit Themen der Grünen Chemie, Game-Based Learning und welche Design Prinzipien für Urbane Labore und Experimente notwendig sind. Umrahmt wurden diese Vorträge von zahlreichen Workshops, einem Bewusstseinskino, einer Initiativenmesse und einem Radlcheck.

Den krönenden Abschluss des Tages bildete die Verleihung eines Uni-Rades an den Gewinner des Ideenwettbewerbes, in dem es darum ging, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Universität Graz nachhaltiger gemacht wird. Die Idee des Siegers wurde dann auch umgesetzt.

Organisationsteam: Fabian Kerber, Annemarie Sindler, Alexandra Horvath

Leitung: Ralph Zettl

Nachhaltigkeitstage 2016

Alternativen leben

2016 fand am 1. Juni der erste Nachhaltigkeitstag an der Universität Graz statt. Organisiert wurde dieser von Studierenden der Universtität, oikos Graz und der ÖH.

 

Teil des Programms waren Vorträge zu den Themen:

 

  • Nachhaltigkeit wofür? von Prof. Friedrich Zimmermann (RCE Styria)
  • Österreich auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem: Hindernisse und Chancen von Dr. Heinz Kopetz (Weltbiomasseverwand)
  • Bank für Gemeinwohl von Willi Gürtler (Projekt Bank für Gemeinwohl)
  • USW Talks - Klimagerechtigkeit und Energieeffizienz von Mag. Dr. rer. soc. oec. Ulli Gelbmann, Johannes Schwarz und DI Dr. Werner Prutsch
  • Nachhaltigkeit an Unis: Was können Studierende beitragen von O. Univ. Prof. Dr. phil. Helga Kromp-Kolb (BOKU)

Umrahmt wurden die Vorträge von zahlreichen Workshops und der Initiativenmesse.

Organisationsteam: Fabian Kerber, Annemarie Sindler, Alexandra Horvath

 

Kontakt

Organisationsteam Nachhaltigkeitstage Universität Graz
Mozartgasse 12, 1. Stock, 8010 Graz

Web:nachhaltigkeitstag.uni-graz.at

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